Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes MalalasBuch 18, Kapitel 121die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HAdW-Forschungsstelle MalalasExport vom 20240329-000002daffi/HAdW20240329Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Forschungsstelle Malalas-KommentarCC BY-NC-SA 4.0
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20240329-000002die Mitarbeiter der HAdW-Forschungsstelle
Kapitel XVIII 121 thematisiert eine Brotknappheit in
Konstantinopel, die zu Unruhen in der Hauptstadt führt. Da der Kaiser sich durch
Akklamationen in Anwesenheit eines persischen Gesandten kompromittiert fühlt,
veranlasst er unverzüglich die Bestrafung mutmaßlicher Anstifter (nämlich
einiger Anhänger der Blauen Partei und nicht näher definierter "Vornehmer").
Darüber hinaus berichtet der Abschnitt über das Auftreten von Blitz und Donner.
Der Rückverweis auf "dieselbe Indiktion" bezieht sich auf die vierte
Indiktion (genannt in Malal. XVIII 119), mithin auf das Jahr 555/56,
wie auch Theoph. 230,17–27 bestätigt (29. Regierungsjahr Justinians =
555/56). Die chronologische Reihung ist in dieser Passage (XVIII
119–121) aufgelöst; vgl. zu dieser Problematik 18, 119; 18, 120.
Datierung auf 556 bei Allen
(1979), 16; Meier (2004a), 668.
Dagegen datiert Stathakopoulos
(2004), 303 auf Mai–Juli 555; dem liegt jedoch ein
Fehler bei der Auflösung der Indiktionen zugrunde: 4. Indiktion =
September 555 bis August 556; vgl. Bagnall, Worp
(2004), 150. Ein Teil der Episode, nämlich die
Akklamationen im Hippodrom, lassen sich taggenau bestimmen, da sie ἐν
γενθλίῳ (bzw. ἐν γενθλιακῷ θεωρίῳ: Theoph. 230,19 de Boor), also auf
die Geburtsfeier Konstantinopels am 11. Mai gelegt werden.
(Jonas Borsch)
1|2
Wie erst von Bury
(1897), 230 gesehen, steht der Monatsname bereits
in der Handschrift O (f. 316) richtig im Dativ; der Genitiv μαίου bei
Chilmead
(1691), II, 232 geht auf einen Lesefehler zurück,
der auch Dindorf
(1831), 488 zur falschen Angabe "μαίου Ox." im
kritischen Apparat verleitete (Dindorf hatte allerdings den richtige
Kasus μαΐῳ in seinem Text konjektural wieder hergestellt).
(Laura Carrara)
1|7
Zu σπάνις + Genitiv 'Mangel (an)' in der Malalas-Chronik 18, 95.
(Laura Carrara)
1|7
Engpässe bei der Versorgung mit bestimmten Gütern waren in der
(Spät-)antike und insbesondere in Metropolen wie Rom oder
Konstantinopel keine Seltenheit. Dazu allgemein 8, 22; 12, 33;
18, 95; vgl. auch spezifisch zu Byzanz
Stathakopoulos
(2004), 35–56; zu den Schwierigkeiten, die die
Versorgung der spätantiken Reichsmetropolen mit Lebensmitteln immer
wieder bereitete, Teall
(1959) (unter Konzentration auf Konstantinopel;
Durliat
(1990), 323–381 (mit Blick auf Alexandria und
Antiochia).
In der Chronographie begegnen "Mangel" und
Versorgungsengpässe besonders oft im letzten, auf Konstantinopel
konzentrierten Teil von Buch XVIII (vgl. XVIII 95; XVIII 131 = Theoph.
234,20–235,1 de Boor; XVIII 139; XVIII 147 = Theoph. 239, 23–25 de
Boor). Zeitlich korrespondiert das vermehrte Aufkommen dieser
Nachrichten in etwa mit dem Ausbruch der Justinianischen Pest" ab
541/42. Vgl. dazu mit einer weitgehend auf Malalas und von ihm
abhängigen Chroniken beruhenden Liste Meier (2004a), 332
Anm. 164, die für die Jahre 543 bis 562 Notizen zu sechs verschiedenen
Jahren umfasst. Prokop stellt für 541/42 einen expliziten Zusammenhang
zwischen Pest und Hungersnot her (BP II
23,19): Öffentliches Leben und Arbeit seien durch die Krankheitswelle
zum Zusammenbruch gelangt, weswegen es zu einem Mangel an Brot und
anderen Lebensmitteln gekommen sei. Die Verbindung kann wohl v.a. in
Ernteausfällen gesehen werden: Allen (1979), 16. Für
die Annahme eines Zusammenhanges zwischen der Seuche, einem in den
Quellen hervorscheinenden Mangel an Arbeitskräften und den wiederholten
Versorgungsschwierigkeiten vgl. bereits Teall (1959) 95f. sowie
Leven
(1987), 145; Meier (2005), 96;
Meier
(2016a), 280. Die Nähe zwischen Seuche und
Hungersnot wird bereits in der klassischen Literatur durch das
Begriffspaar λιμός/λοιμός evoziert: Dazu Garnsey (1988), 25f.
(Jonas Borsch)
2|1
Zur Alternanz der Benennungen 'Konstantinopel' und 'Byzanz' für die
Reichshauptstadt am Bosporus in der Malalas-Chronik, insbesondere im
Buch XVIII, und zu deren möglichen Implikationen bezüglich der
Verfasserfrage bzw. Genese des finalen Teiles dieses Buches 18, 77.
(Laura Carrara)
2|3
Zu πρὸς ὀλίγον 'für kurze Zeit' in der Malalas-Chronik 18, 124.
Dindorf
(1831), 488 schlägt in seinem Apparat vor, die
Partikel μέν an dieser Stelle zu tilgen und verweist dabei auf die
Verwendung von πρὸς ὀλίγον *ohne* μέν wenige Zeilen später in Malal.
XVIII 124 καὶ πρὸς ὀλίγον κατενύγησαν οἱ ἄνθρωποι. Wenn Dindorf Recht
hat, dann nicht primär wegen der Parallelstelle in Kap. 124, sondern
deshalb, weil μέν an dieser Stelle keine präzise Funktion hat und nicht
zu einem δέ korrespondiert. Malalas' Verwendung der Partikel ist jedoch
frei und darf nicht an klassischen Maßstäben gemessen werden; siehe zu
dem ähnlich gelagerten Fall von γάρ in Malal. XVIII 116 (überflüssig
zwischen κράτος und νικήσας, und deshalb zu streichen?) 18, 116.
(Laura Carrara)
3|1
κράζω ist das übliche Verb der Malalas-Chronik für laut vorgetragene
Proteste, Kundgebungen oder Akklamationen der Bevölkerung, siehe die
Belege bei Thurn
(2000), 488 im "Index verborum ad res Byzantinas
spectantium", darunter die identische Phrase ἔκραξαν τῷ αὐτῷ βασιλεῖ in
XIV 2. Bei den meisten Malalas-Belegen von κράζω folgt auf das Verb ein
Direktzitat mit dem Wortlaut der Rufe der Menschenmenge (was übrigens
einer der wenigen Anwendungsbereiche der direkten Rede in der
Malalas-Chronik ist). Vor dem Hintergrund dieses Usus ist es möglich,
dass die nur bei Theoph. 230, 18-19 de Boor wörtlich zitierte
Akklamation der hungrigen Bevölkerung gegen Justinian (δέσποτα,
εὐθηνίαν τῇ πόλει, "Herr, Wohlstand für die Stadt") auf eine längere
Fassung des Malalas-Textes zurückgeht; zum Verhältnis zwischen dem
Theophanes- und dem Malalas-Text siehe auch Rochow (1983), 470.
ἔκραξαν ist die sigmatische Aoristbildung von κράζω, der starke
Aorist ἔκραγον ist bei Malalas nicht belegt, siehe Merz (1911), 28 Anm.
2; Wolf
(1911), 67–68.
(Laura Carrara)
3|1
Zu Unruhen innerhalb der konstantinopolitanischen Bevölkerung –
insbesondere unter den Zirkusparteien (18,
1) – kam es, wenn man Zeugen wie Malalas Glauben schenken darf,
in der zweiten Hälfte der Regierungszeit Justinians sehr häufig: Malal.
XVIII 99, 105, 108, 117, 135, 139, vgl. auch auf Basis der
Parallelüberlieferung Malal. XVIII 131, 132, 147, 150, 151.
(Jonas Borsch)
3f.|7
Im Partizip συνθεωροῦντος könnte – neben und zusammen mit der
Grundbedeutung 'mitschauen' – auch noch die altklassische
technisch-politische Bedeutung des Verbes mitschwingen: act as a θεωρός and go to a festival together
(LSJ s.v. συνθεωρέω II). Dies würde gut sowohl zum Subjekt des
Partizips an dieser Stelle – ein offizieller Gesandter der Perser – als
auch zum beschriebenen Anlass der 'Schau' – Staatsfeierlichkeiten
anlässlich des Gedenktages der Gründung von Konstantinopel – passen. In
dieser Bedeutung wird das Verb συνθεωρέω mit dem einfachen Dativ
konstruiert, vgl. Aristoph. V. 1187 ὡς
ξυνεθεώρεις Ἀνδροκλεῖ καὶ Κλεισθένει, hier wäre es τῷ αὐτῷ βασιλεῖ.
(Laura Carrara)
4|4
Zum 'zornig sein', ausgedrückt durch Formen des Verbs ἀγανακτέω, als
Motor der Handlung, dabei v.a. der Aktionen Kaisers Justinian, in
der Malalas-Chronik 18, 41 und
Jeffreys
(1990e), 228.
(Laura Carrara)
4|4
Zum Zorn des Kaisers als Handlungsmovens in der Chronographia18,
119. In diesem Fall bezieht sich der Zorn offensichtlich auf die
Peinlichkeit, dass das Volk Justinian in Anwesenheit eines auswärtigen
Diplomaten mit Forderungen (und seinen Stadtpräfekten mit Schmähungen:
18, 121) überzogen hatte. Explizit
bekräftigt dies ein bei Theophanes überlieferter Zusatz (230,22–23 de
Boor): ἐλύπησαν γὰρ τὸν βασιλέα, ὅτι ἐπὶ τοῦ πρεσβευτοῦ τῶν Περσῶν
κατέκραζον αὐτοῦ οἱ δῆμοι ("Sie hatten ja den Kaiser verärgert, weil
die Demen in Gegenwart der Gesandten der Perser gegen ihn in eine
Akklamation ausgebrochen waren", Übers. Thurn, Meier
(2009), 337).
(Jonas Borsch)
4f.|9
Musonios (PLRE IIIB (Musonius 1), 906) findet als Stadtpräfekt (ἐπάρχος
πόλεως) auch in Nov. 134 vom 1. Mai 556
Erwähnung. Theophanes (230,19–20 de Boor) berichtet, dass sich die
durch die Versorgungsschwierigkeiten ausgelösten Akklamationen auch
gegen Musonios richteten: Demnach habe das Volk ihn (anlässlich der
Geburtsfeierlichkeiten der Stadt, s.o. 18,
121) mit Beschimpfungen überzogen (ἀνέσκαψαν). Dass sich die Wut
des Volkes im Fall von Unruhen gegen den Stadtpräfekten (zum Amt 18, 18) richtete, findet sich bei Malalas
mehrfach (siehe insbes. Malal. XVIII 71, 119, 135), weshalb es
inhaltlich plausibel erscheint, dass dieser Theophanes-Satz auf ihn
zurückgeht. Musonios fungierte im hiesigen Fall aber nicht nur als
Zielscheibe des Volkszornes, sondern erhielt vom Kaiser auch den
Auftrag, die Bestrafung durchzuführen.
(Jonas Borsch)
5|7
Νeue (d.h. unklassische, erst in der hellenistischen κοινή belegte)
schwache Aoristform von κατέχω 'festnehmen', siehe Merz (1911), 30.
(Laura Carrara)
5f.|7
Es handelt sich hier um einen der eher seltenen Fälle, in denen die
Zirkusparteien im Zusammenhang mit Unruhen erwähnt werden, die
explizit auf soziale Probleme – in diesem Fall die erwähnte
Brotknappheit – zurückgehen (vgl. zu dieser Frage allgemein Cameron (1976),
271–296). Offensichtlich ging man auf Seiten der Obrigkeit davon aus,
dass Parteigänger der Blauen die für den Kaiser peinlichen Vorgänge
(mit)ausgelöst hatten. Überraschender ist, dass in diesem Zuge
explizit auch τινες τῶν ἐνδόξων ἀνδρῶν ("einige der vornehmen Männer",
Übers. Thurn, Meier
(2009), 518f.) genannt werden, die ebenfalls in
Verdacht standen, die Unruhe angestachelt zu haben – vielleicht
befürchtete man, oppositionelle Angehörige der Oberschicht könnten
sich an die Spitze des aufgebrachten Volkes setzten, wie es 532 im
"Nika-Aufstand" geschehen war, der 556 sicherlich noch nicht vergessen
war (Malal. XVIII 71). Womöglich nutzte Justinian aber auch
schlichtweg die Insurrektion aus, um politisch missliebige Personen
unschädlich zu machen.
(Jonas Borsch)
6f.|7
Zu den Verben κατέχω und (häufiger verwendet) ἐπικρατέω mit ἐπί +
Akkusativ bzw. einfachem Akkusativ der 'zeitlichen Asdehnung' zur
Angabe der Dauer eines Naturphänomens in der Malalas-Chronik 18, 124.
(Laura Carrara)
6f.|7
Die dreimonatige Dauer, die hier mit der in den späteren Abschnitten
der Chronographia standardmäßig
vorkommenden Formel angegeben wird (18,
121), deutet gemeinsam mit dem Hinweis auf die Not in der
Bevölkerung (Z. 2) darauf hin, dass es sich um eine anhaltende und wohl
auch ernste Versorgungskrise handelte. Theoph. 230,23–24 ergänzt zwar,
dass Wein, Speck und andere Lebensmittel im Überfluss vorhanden gewesen
seien, doch bildete Brot gerade für die ärmeren Bürger das wichtigste
Grundnahrungsmittel, weswegen eine Brotknappheit für sie besonders
einschneidende Konsequenzen hatte: Vgl. Koder (1993), 100;
Stathakopoulos
(2004), 303f.
(Jonas Borsch)
6f.|11
Zu σπάνις + Genitiv 'Mangel (an)' (sonst immer ohne Artikel) in der
Malalas-Chronik 18, 95.
(Laura Carrara)
7f.|6
Der Schlusssatz des hiesigen Kapitels weist mehrere thematische,
syntaktische und lexikalische Ähnlichkeiten mit dem ersten Teil von
Kap. 103 auf:
|Zeitangabe| Μηνὶ ἰουνίῳ ἰνδικτιῶνι τῇ αὐτῇ |μετ' ὀλίγας ἡμέρας|
|Hauptgeschehen (Naturphänomen)|ἐγένοντο βρονταὶ καὶ ἀστραπαὶ|ἐγένοντο
ἀστραπαὶ καὶ βρονταὶ|
|Qualifizierung durch Adjektiv|φοβεραὶ πάνυ|φοβεραὶ|
|Konsekutivsatz zur Angabe der Folgen|ὥστε καὶ ἀνθρώπους καθεύδοντας ἐκ
τῶν ἀστραπῶν βλαβῆναι|ὥστε καὶ πολλοὺς βλαβῆναι|
Wortmaterial und Satzbau von 18,121 sind allesamt 'formulaisch', d.h.
zusammengesetzt aus dem üblichen Katastrophen-Vokabular der
Malalas-Chronik:
- Zu φοβερός als Qualifizierung von Naturkatastrophen, insbesondere
Erdbeben (aber nicht nur diesen: An der hiesigen Stelle geht es um
Donner und Blitze) 18, 52, 18, 79.
- Zu ὥστε + Infinitiv qua Einleitung eines Konsekutivsatzes, der die
Beschreibung der Folgen der im Hauptsatz erwähnten Naturkatastrophe
beinhaltet, 18, 124.
(Laura Carrara)
7|7
Theoph. 230,25 hat hier ein präzises Datum, nämlich den 13. Juli (556,
vgl. zur Datierungsfrage 18, 119, 18, 121). Die hier überlieferte Formel ist
denkbar ungenau, zumal in Bezug auf den Hinweis, die vorangegangen
geschilderte Brotknappheit habe drei Monate gedauert (Z. 6f.). Es
könnte sich hier um eine Vereinfachung der ursprünglichen
Datierungsformel handeln, die dem der O-Version von Malalas
zugrundeliegenden Kürzungsprozess geschuldet ist.
(Jonas Borsch)
7f.|10
Donner und Blitz werden von Malalas wiederholt aufgezeichnet; außerhalb
eines omina-/Zeichenkontextes begegnen sie
aber erst im auf Konstantinopel fokussierten letzten Teil des 18.
Buches: 18, 103. Hier interessieren sie
offensichtlich aufgrund ihrer potentiell katastrophalen Wirkung, doch
werden sie in der Parallelüberlieferung zu dieser Stelle auch mit einem
anderen Punkt in Verbindung gebracht, der für die Schilderung der
vorangegangenen Brotknappheit von Bedeutung ist: Theoph. 230,26–27
erklärt, es sei zu starken Regenfällen gekommen, ὥστε ἀπὸ πολλῆς
ἀβροχίας οὖσαν κορεσθῆναι τὴν γῆν ("so that after the long drought the
land was soaked", Mango,
Scott (1997), 337). Es hatte also eine längere
Trockenperiode gegeben, die dem Leser zudem als bekannt vorausgesetzt
wird: Das könnte darauf hinweisen, dass die Brotknappheit nicht (nur)
mit dem Ausbleiben von auswärtigen Getreidelieferungen (etwa aus
Alexandria: Stathakopoulos
(2004), 304) zusammenhing, sondern (auch) mit
schwachen Ernten im Umland von Konstantinopel. Auch die These eines die
Versorgungsschwierigkeiten bedingenden Arbeitskräftemangels (s.o. 18, 121) wird dadurch nicht gestützt.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es sich bei dem Hinweis auf
einen erst auf Theophanes zurückgehenden Zusatz handelt, vgl. zur
Stelle Rochow
(1983), 470.
(Jonas Borsch)
8|4
Vg. die identische Phrase in Malal. XVIII 120 zur Lokalisierung des in
jenem Kapitel erwähnten Naturereignisses (Pest) und dort 18, 120 zum Adjektiv διαφόροι 'einige, diverse'
in der Malalas-Chronik.
(Laura Carrara)
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