Malalas 17.20 1–3 = 59–61 (Thurn)
Inhalt
Mal. XVII 20 informiert über die Ernennung des Hypatios zum magister militum per Orientem.
Philologisch-Historischer Kommentar
Parallelüberlieferung
Literatur
στρατηλάτην ἀνατολῆς εἰς τὸ φυλάξαι τὰς ἐπιδρομὰς τῶν Σαρακηνῶν
διὰ τὰ ἀνατολικὰ μέρη.
Philologisch-Historischer Kommentar
1/6 τὸν πατρίκιον Ὑπάτιον: Zu Flavios Hypatios, dem ältesten der drei Neffen Anastasios' I. (PLRE II (Fl. Hypatios 6), 577-581), XVIII 34, 5f. . Er war schon ab ca. 516 n. Chr. magister militum per Orientem__ und erneut von 527–529. Laut Procop. BP I 11,24–39 wurde Hypatios gemeinsam mit Rufinus entsandt, um über den Frieden mit den Persern und eine mögliche Adoption des Chosroes durch Justin zu verhandeln. Nach dem Scheitern der Verhandlungen habe Rufinus demnach Hypatios die Schuld zugeschoben; Hypatios verlor sein Amt und wurde durch Belisarios erstzt: BP I 11,39; vgl. Malal. XVIII 34.
In der Parallelüberlieferung ergänzt Theoph. 171,1 bzw. 178,19, dass Hypatios Sohn des Sekundinos (PLRE II (Secundinus 5), 986) war.
Zum Titel patricius: XIII 27, 15 . (Olivier Gengler mit Jonas Borsch)
In der Parallelüberlieferung ergänzt Theoph. 171,1 bzw. 178,19, dass Hypatios Sohn des Sekundinos (PLRE II (Secundinus 5), 986) war.
Zum Titel patricius: XIII 27, 15 . (Olivier Gengler mit Jonas Borsch)
Parallelüberlieferung
Theoph. 170,30–171,2.
Vgl. Procop. BP I 11,24.
Literatur